Angebote

Neben den zahlreichen Angeboten mit der Form des klassischem Forumtheaters gibt es eine ganze Reihe von Trainings zu Fragen von Kommunikation und Verhalten. Grundlegende Ausrichtung ist dabei ein auf Lösungen und Kompetenzen orientiertes  Vorgehen. Mit Hilfe von szenischen konkreten Situationen werden „auf Augenhöhe“ mit den Teilnehmern zusammen die bestmöglichen Lösungen gefunden. Dabei ist mir die Stärkung der individuelle Kreativität und Fähigkeiten wichtig. Die Partizipation bei der Methode stärkt die Teilnehmenden, und holt sie bei Ihren Bedürfnissen ab. Die Inhalte und Angebote in den Trainings werden an die jeweilige Zielgruppe angepasst.

Einige der Themen von Trainings:

  • Herausfordernde Gespräche führen
  • Umgang mit Emotionen
  • Kundenkommunikation
  • Stress und Burnout
  • Auftrittskompetenz

Als Beispiel hier zwei ausführlicher beschriebene Trainings:

Gemeinsam mit Stephan Scherrer:

„Bloss keine Schwäche“

Ein Weiterbildungsmodul zur Kompetenzförderung bei Stress und Burnout.

Ausgangslage

Stärke zu zeigen ist ein Muss, Schwächen zu verdecken ebenfalls. Ein Burnout-Prozess ist oft genug Folge einer jahrelangen Ausbeutung der eigenen Ressourcen. Welche Alternativen gibt es im Unternehmen? Welcher Umgang mit Stressfaktoren kann der Erschöpfung von Mitarbeitenden vorbeugen? Welche Art von Kommunikation im Betrieb kann eine Chance bieten für mehr Motivation und Leistungsbereitschaft? Wie kann eine wertschätzende Führungskultur Gesundheit und Produktivität fördern?

Jan Weissenfels und Stephan Scherrer haben ein Weiterbildungsmodul kreiert, in dem sie Antworten auf diese Fragen geben.

Stephan Scherrer wird Einblick in das Phänomen Burnout geben und Fragen zur Entstehung, zum Prozess sowie zur Erkennung beantworten. Er wird anschauliche Beispiele aus dem Alltag von Betroffenen und deren Umfeld vermitteln sowie mögliche Lösungswege aufzeigen. An Hand von gespielten Szenarien werden

Jan Weissenfels und Stephan Scherrer verschiedene Möglichkeiten der Kommunikation und des Umgangs mit Stress und Erschöpfung aus dem Unternehmensalltag darstellen. Durch das interaktive Vorgehen werden die Teilnehmenden eingeladen und gefordert, aktiv an Lösungen mitzuwirken und diese unmittelbar auf ihre Tauglichkeit zu prüfen. Die Anforderungen an eine gelungen Kommunikation und geeignete Massnahmen werden anschaulich und direkt erfahrbar. Emotionen werden sichtbar und auf humorvolle Weise thematisiert.

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Zielsetzungen
Die Teilnehmenden:
  • reflektieren ihre Einstellung zu Stress und Erschöpfung.
  • sind auf Erscheinungsformen von Burnout sensibilisiert.
  • wissen, bei wem Sie im Betrieb und ausserhalb Unterstützung suchen können.
  • lernen fremde und eigene Belastungssituationen einzuschätzen.
  • sind in der Lage, betroffene MitarbeiterInnen anzusprechen.
  • optimieren ihre Kommunikationskompetenz.
  • erfahren Möglichkeiten zur Burnout-Prophylaxe.
Führungskräfte:
  • erkennen anhaltende Stresssituationen von Mitarbeitenden.
  • unterstützen durch ihre Kompetenz die
  • Wiedereingliederung von Burnout-Betroffenen.
  • sind in der Lage, auch bei schwierigen Situationen verantwortlich zu kommunizieren.
  • behalten bei ihren Entscheidungen
  • die ökonomischen Anforderungen im Auge.
  • schaffen eine Teamkultur, in der auch Stress und Erschöpfung Thema sein dürfen.
  • schützen und unterstützen Betroffene angemessen.
  • Je nach Teilnehmenden wird das Modul angepasst. Wir bieten Seminare speziell für Führungskräfte oder Mitarbeitende oder auch gemischt für beide an.

Kosten: Auf Anfrage (bedingt je nach Zeit und Aufwand)

Zeit: Min. 2  ½ Stunden
Besser 3 ½ Stunden
Optimal einen Tag

Jan Weissenfels
Coach, Regisseur und Schauspieler. Seit 15 Jahren mit Unternehmenstheater als Kommunikationstrainer und Moderator tätig

Stephan Scherrer 
Coach, Psychologe und Psychotherapeut. Seit 10 Jahren Berater im Bereich Stress, Burnout und Job Engagement für Einzelpersonen, Teams und Organisationen

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Ein Beispiel in Bezug auf Arbeitssicherheit:

„Werkzeug Sprache“

Ein Training zu Kommunikation und Arbeitssicherheit

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Positive Kommunikation macht Spass.
Erfolgreiche Kommunikation spart Zeit und Geld.
Gute Kommunikation ist erlernbar. 

 

Ausgangslage

Eine Sicherheitskultur, die im Team allgemein akzeptiert ist, braucht die vollständige Unterstützung von Vorgesetzten und Mitarbeitenden. Es sind viele Gespräche zwischen allen Beteiligten nötig, damit Sicherheit als positiver Wert erkannt und akzeptiert wird. Dazu ist es wichtig, nicht nur an negativ bewerteten Anlässen zu kommunizieren, sondern immer wieder auch Positives hervorzuheben. Und es braucht auch den Willen und die Fähigkeit, bei riskantem Verhalten zu den Mitarbeitenden «Stopp» zu sagen.

Training

Das forumtheaterzürich bietet ein Modul an, in dem erfolgreiche Kommunikation speziell in Bezug auf Arbeitssicherheit trainiert wird. Nonverbale Sprache und unterschiedliches Rollenverständnis werden dabei berücksichtigt. Inhalte aus der Kommunikationstheorie werden anhand praxisnaher Szenen trainiert.

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Alle Teilnehmenden

· sind vertraut mit kommunikativen Grundtechniken
· können geschickt sicherheitskritisches Verhalten ansprechen
· sind in der Lage, eine Intervention positiv entgegenzunehmen
· erkennen die Bedeutung von positivem Wording
· unterscheiden zwischen Beziehungsseite und Sachinhalt einer Nachricht
· unterstützen die Entwicklung einer teamgestützten Sicherheitskultur

Führungskräfte und Sicherheitsverantwortliche

· erkennen die Bedeutung von positiv bewerteten Gesprächsanlässen
· sprechen riskantes Verhalten so an, dass Akzeptanz erleichtert wird
· erlernen Möglichkeiten des Umgangs mit beratungsresistenten Mitarbeitenden
· können auch mit (latenter) Ablehnung umgehen
· achten auf die Unterstützung ihrer Vorgesetzten für eine konsequent gelebte Sicherheitskultur
· erkennen psychosoziale Risiken und bringen sie zur Sprache

Dauer der Weiterbildung:
Zwischen 2 Stunden und einem Tag nach Absprache

Zielgruppe:
Führungskräfte, Sicherheitsbeauftragte oder
alle Mitarbeitenden. Die Weiterbildung wird
der Zielgruppe angepasst.

 

Methoden

Neben theoretischen Inputs legt unser Vorgehen viel Wert auf praxisnahes Ausprobieren. In kleinen Szenen werden typische Situationen aufgezeigt, anhand derer eine geeignete Kommunikation trainiert wird. In dem interaktiven Prozess wird auf vorhandenen Ressourcen und Erfahrungen aufgebaut und auf individuelle Herausforderungen eingegangen.

Je nach Zielgruppe wird das Vorgehen sprachlich und inhaltlich angepasst. Die emotionale Kraft theatralischer Mittel fördert dabei Interesse und nachhaltiges Lernen. Humorvolle Interventionen sind Mittel des Trainings und werden auch als eine Möglichkeit bei der Kommunikation in Bezug auf Sicherheit thematisiert. Ein Handout fasst Theorie und entscheidende Lerninhalte zusammen und kann auch in vorhandene Lernformen, z.B. im Intranet, eingebunden werden.

PDF Broschüre zum ausdrucken:

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